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1Stein - Die Zeitschrift des Bundesministeriums

 

Alle reden von der Pisa - Studie und der mittelmäßigen Bildung. Dabei gibt es sie - die kreativen Pädagogen, die spannenden Konzepte und die hoch motivierten Schüler. 1stein hat sich bei der BMBF - Inistiative Forum Bildung schlau gemacht und stellte fünf Projekte vor. Eines ist das Projekt des Kinderhaus Leubnitz e.V.

 

Voila: Lust auf Lernen

 

Jasmin hat keine Lust auf Mittagsschlaf. Sie geht in die Puppenecke, schmusst ein bisschen mit Irene, ihrer Lieblingspuppe, und sieht den Wolken zu, wie am Himmel Tiere formen. Sie weiß, wo die herkommen. In der Leseecke ist ein großes Buch, in dem der Kreislauf des Wassers zu sehen ist. Das sich noch 210 Gäste im Kinderhaus befinden, ist nicht zu hören. Obwohl schlafen hier nicht Pflicht ist, gehen fast 90 Prozent der Kinder freiwillig zu Bett. “ Wir vertrauen ihnen “  ,sagt Beate Nobis, die Leiterin der Kindertagesstätte. “ Sie merken, ob sie müde sind. ” Wichtiges Nebenprodukt ihrer pädagogischen Erkenntnisse: “ Kinder erschließen sich ihre eigenen Lernwege, sie konstruieren ihre Wrklichkeit selbst, sie verhandeln unter einander ihre Werte und Normen, die bestimmen, wer sie sind und wohin sie gehören. Logische mathematische und naturwissenschaftliche Zusammenhänge erfahren sie durch eigene Aktivität.”

Vier Jahre wurde das Kinderhaus Leubnitz vom “Institut für angewandte Sozialisationsforschung früher Kindheit” in Berlin wissenschaftlich begleitet. Beate Nobis weiß schon lange, dass kleine Menschen besondere Menschen sind. Schließlich ist sie seit 25 Jahren im Dienst. Nun aber wird endlich mehr von ihr erwartet als einfach nur einen Rucksack Wissen vor den Kindern auszuschütten. “ Unsere Rolle als Erzieherin ist anspruchsvoller geworden, der Beruf macht mehr Spaß.”    

 

Das oberste Prinzip in Leubnitz:Den Bildungsprozess anregen, ihn aber nicht vorgeben. Selberdenken macht schlau, nicht Nach- plappern. Die Kinder bewegen sich frei im Haus und Garten und wählen selbst zwischen den vielen Angeboten. Zum Spielmaterial gehören Lupen, Mikroskope, Lexika, Weltkarte und Globus, Schläuche aus dem Baumarkt und Wassergläser, aus denen man Töne herauslocken kann, wenn man mit dem Finger auf dem Rand kreist. Dazu noch Farben, die mit und ohne Pinsel benutzt werden können, Chemiebaukästen, mit denen sich Papier herstellen lässt oder Modellbaukästen für elektronische Experimente. Und wenn´s gerade spannend ist, geht das Spiel vor und Essenszeiten werden verschoben. In jedem Gruppenraum steht außerdem ein Computer. Beate Nobis hat beobachtet:” Mit zwei Jahren gucken die Kleinen zu, mit drei schalten sie ihn selbst ein. Da die Kinder ihn jederzeit benutzen dürfen, gibt es keine Rangeleien, sie haben gelernt sich abzusprechen wer dran ist.”

Das Lernen ist Vor- freude auf sich selbst, sagt der Philosoph Sloterdijk. Diese Freude kennen die Leubnitzer Kinder schon lange vor der Einschulung . Und wenn sie Glück haben, wird ihnen die Freude nicht genommen. indem die Lehrer einen Sack Wissen vor ihnen aus- kippen  

 

 

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